Leinöl gekocht von leinölpro
Artikelnummer: 3811ok
ab 22,10 €
Beschreibung
Gekochtes Leinöl zum Pflegen und Mischen
Wir liefern transparente Kunststoffflaschen zu 1 l und Kanister zu 5 l.
- Kalt gepresstes, gekochtes Leinöl von leinölpro klebt nicht und trocknet schnell.
- Es ist transparent,
- honigtönend,
- anfeuernd und
- matt glänzend.
- Es reißt und versprödet nicht.
- Link zur VOLLDEKLARATION
Produktbeschreibung:
leinölpro »gekochtes« Leinöl ist – wie das rohe Leinlöl auch – kalt gepresst und geklärt, wurde jedoch bei über 100 °C voroxidiert und enthält 0,4 % Metallsalze als Trockenstoffe (Sikkative). So wird es zum Leinöfirnis. Die Trockenzeit ist kürzer als bei rohem Leinöl, kann deshalb aber auch nicht so tief eindringen. Es eignet sich vielmehr zum Auffrischen alter Ölfarbanstriche und zum Verdünnen von Leinölfarbe sowie für holzsichtige Flächen nach dem Grundieren (mit rohem Leinöl) für weitere »Ölungen«.
Außer den Trockenstoffen enthält gekochtes Leinöl von leinölpro keinerlei Zusätze und muss wegen seiner Dünnflüssigkeit nicht erhitzt oder mit Terpentin verdünnt werden! Es darf nicht mit dem minderwertigen Baumarkt-»Leinölfirnis« verglichen werden, der heute meist aus heiß gepresstem Leinöl mit reichlich chemischen Hilfsmitteln hergestellt wird und mit Terpentin zum »Halböl« verdünnt werden muss.
Leinöl von leinölpro enthält keinerlei Lösungsmittel, Aromate oder Konservierungsstoffe. Es kann bedenkenlos auch in Wohnräumen angewandt werden, z.B. für Parkett, Dielen- und Korkböden, Vertäfelungen, Holz- und Metallfenster, Türen und Möbel.
- Tipp 1:
- Rohes Leinöl dünn ausstreichen! Dickere Schichten verzögern die Trockungszeit!
- Glanzstellen nach wenigen Stunden mit einem festen trockenen Pinsel verteilen.
- Vor Aufbringen des nächsten Anstrichs gut durchtrocknen lassen!
- Bei guter Lüftung, 24 °C und 15 µ Auftragsstärke 2 Tage.
- Tipp 2:
- Speise-Leinöl sollten Sie nicht für Malerarbeiten verwenden, denn die dort enthaltenen Schleim- und Schwebstoffe bremsen das Eindringen und bilden den Nährboden für Pilz- und Schimmelbefall. Dies gilt besonders für Bio-Leinöl! Auch andere Speiseöle (oder Leinöl mit Schleimstoffen) sind für Malerzwecke nicht geeignet!
Trockenzeit:
- Bei guter Lüftung und 24 °C und 15 µ dünnem Auftrag in 2 Tagen.
- Bei niedrigeren Temperaturen 3 – 4 Tage.
Verbrauch:
- Pro Anstrich oder zum einmaligen Grundieren etwa 0,1 l pro qm,(10qm/Liter)
- bei älteren, sehr trockenen Hölzern und anderen stark saugenden Untergründen mehr,
- bei festen, dichten Hölzern wie Eiche und Lärche weniger.
Lagerung:
In einem vollständig gefüllten Behälter luftdicht verschlossen an einem dunklen, kühlen Platz unbegrenzt lagerfähig.
Selbstentzündungsgefahr:
Mit Leinöl getränkte Textilien in Wasser legen und unter Luftabschluss aufbewahren oder sofort kontrolliert verbrennen. Leinöl in der Flasche und fertig verarbeitet ist hingegen schwer entflammbar.